Schmugglerbazi
Der sympathische Basti und die lustige Fini verdienen sich als kleine Schmuggler in den Bergen ihr spärliches Einkommen. Sie schaffen immer wieder Ware für den zwielichtigen Bockerer über die Grenze. Die verlassene Jägerhütte im Wald dient dabei als Unterschlupf, Zwischenlager und Tauschversteck.
Eines Tages suchen Hanna und ihre fidele Mutter Paula, die wegen kleinen Gaunereien immer wieder heimatlos sind, Schutz in der Jägerhütte. Basti verliebt sich bald in Hanna, die aber seine Heimlichkeiten eher skeptisch aufnimmt. Paula dagegen findet selbst großen Gefallen an dem jungen Burschen.
Der Bockerer versteckt heimlich in der Hütte ein kleines Vermögen im Auftrag seines Chefs, dem "Baron". Dabei ist er in Begleitung vom "Fuchs", dem kauzigen und lispelnden Gehilfen des Schmugglerkönigs. Beide kehren unabhängig voneinander an den geheimen Ort zurück, um das Geld an sich zu nehmen.
Aber das Geld ist verschwunden. Bald liegen die Nerven blank und es kommt zum dramatischen Zwischenfall.
Personen: 3 Damen, 4 Herren
Dekoration: in einer verlassenen Jägerhütte
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Der "Schmugglerbazi" wartet mit allem auf, was ein guter Theaterabend braucht. Neben einer anrührenden Liebesgeschichte kommen der Wortwitz, aber auch viele heitere Aktionen nicht zu kurz. Allerdings ist diesmal eine gehörige Prise Dramatik und Spannung dabei. Es fallen Schüsse auf der Bühne, und jede der Figuren hat irgendwie Dreck am Stecken.
"Schmugglerbazi" ist 2008 erschienen und auch als hochdeutsche Fassung erhältlich. 2019 hat Wallner eine deutlich straffere und überarbeitete Version veröffentlicht.
Auf Wunsch kann man die Handlung mit drei eigens komponierten Liedern umrahmen. GEMA-frei. Text und Noten sind beim Verlag erhältlich.
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Pressestimmen:
"Ein hervorragender Stoff! (...) Zwei Gruppen kristallisieren sich heraus im Laufe des Spiels: die Naiven, die passiv zum Spielball derer werden, die raffiniert sind und handeln. Der ländliche Schwank begnügt sich nicht mit einfacher Schwarz-Weiß-Malerei! Im "Schmugglerbazi" ist fast keiner ganz unschuldig und bis zum Ende wird sich zeigen, dass auch fast keiner ganz schuldig und böse ist. (...) Mit dem Stück ist man in die bayerische Heimat zurückgekehrt, ohne allerdings den geringsten Abstrich an einen hohen Anspruch zu machen." (Augsburger Allgemeine, 09.01.10)
"... viel Witz und Charme. Die Lachmuskeln der Zuschauer werden stark strapaziert. (...) Mit langanhaltendem Applaus dankten die Zuschauer für dieses unterhaltsame und kurzweilige Theaterstück." (Pfaffenhofener Kurier, 06.11.08)
"Richtig kriminell geht es zu. Auf der Bühne geben sich Schleichhändler und andere finstere Gestalten ein Stelldichein." (Merkur-Online, 20.03.09)