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Fuaßball-Kini

Ein bayrischer Sommer in den 60er Jahren auf dem Land! Tscharli ist Fußballfan und ein Mann, der einfach nicht erwachsen werden will, obwohl er seine Zeit als Halbstarker längst hinter sich hat. Nach einem Streit mit seiner Mutter haust er nun in einer Blechhütte am Waldrand, die einst sein verstorbener Vater für ihn gebaut hat. Denn er musste erfahren, dass sein "Pap" nicht sein leiblicher Vater war. Und seine Mutter will auf Teufel komm raus den wahren Erzeuger nicht nennen.

Fußball ist dagegen Tscharlis große Leidenschaft. Ehrgeizig wettet er, in vier Wochen eine Mannschaft aufzustellen, die gegen den Verein seines besten Freundes Oanser gewinnt.

Das Spiel ist eine willkommene Abwechslung im Kuhdorf Bolzbach. Hier herrschen zwar auch die 60er Jahre, aber wilde Zeiten sehen anders aus. Also: eine Wiese, zweiundzwanzig Burschen, ein Ball und los! Ein gewagtes Unterfangen, da er dafür seinen Fuaßball-Kini aufs Spiel setzt, einen Lederfußball, den ihm sein Vater einst geschenkt hat.

Dass Tscharlis Leben aus den Fugen zu laufen droht, gerät dabei fast ins Abseits. Nicht genug, dass er zu wenig Leute fürs Spiel findet, er die Avancen eines Mädels übersieht und mit seiner Mutter über seine Herkunft streitet. Er stößt bei seinen Nachforschungen auch gleich auf mehrere, potenzielle Väter.

Kann es auch hier geben, was ‘54 in Bern passierte? Das Wunder von Bolzbach?

Besetzung: 4 Damen, 4 Herren

Dekoration: vor einer schiefen Hütte am Rande einer Kuhweide
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Was weckt größere Gefühle als Fußball!? Selbst jemand, der kein Fan ist, kann sich einem emotionsgeladenem Spiel kaum verschließen. Allerdings muss man kein Fachmann sein, um diesem Spiel hier folgen zu können. Mit unzähligen Pointen gespickt, erzählt das Stück die Geschichte eines jungen Mannes, der neben der Suche nach seinem leiblichem Vater auch noch ein rasantes Fußballspiel auf die Füße stellt. Das Ganze findet dann seinen Höhepunkt im turbulenten Fußballturnier, das auf der Wiese vor seiner Hütte stattfindet. Der Zuschauerraum wird somit zum imaginären Bolzplatz, und allein durch die Reaktionen und Anfeuerungen der Darsteller auf der Bühne wird das Spiel lebendig und zu einem Feuerwerk der Emotionen. Eine riesen Spaß!
Aber wenn man Wallners Stücke kennt, weiß man, dass auch die leisen Zwischentöne nicht fehlen. Das Stück ist diesmal zeitlich in die 60er Jahre verlegt, was dem Ganzen noch eine besondere Atmosphäre verleiht. Und alleine schon die schiefe Blechhütte am Waldrand als Bühnenbild macht Laune.

Das Stück ist seit Mai 2014 über den Verlag zu beziehen. Ebenso gibt es eine vom Autor selbst bearbeitete Fassung in hochdeutsch mit dem Titel "Fußball-King".

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Pressestimmen:

"Von dem Schwank "Fuaßball-Kini" von Ralph Wallner waren die Zuschauer dermaßen begeistert, dass sie gerne die Fankurve spielten und die Darsteller auf der Bühne bei jedem Tor mit Jubel unterstützten. (...) Schon nach wenigen Minuten hatten die Spieler das Publikum im Griff. Die Zuschauer lachten nicht nur während der Aufführung, sondern auch noch in der Pause. Nach dem ersten Akt hielt sich ein Besucher den Bauch und sagte: "Wenn das so weitergeht, bekomme ich noch Schmerzensgeld." (...) Immer wieder brandete Szenenapplaus auf. Fazit: Ein perfekt getimtes Stück voller Tempo, drei vergnügliche Akte, Situationskomik, Wortwitz und Darsteller mit viel Temperament hielten die Zuschauer bis zum Schluss bei Laune." (Süddeutsche Zeitung, 17.03.19)

"Das Fußballspiel löst ein Feuerwerk der Emotionen aus. (...) Der Fuaßball-Kini regiert und begeistert." (Donaukurier, 04.11.14)

"Wenn das Stück mal nicht großartiges Volkstheater mit Witz, Spannung und einem emotional begeisterndem Thema ist! Ein Volltreffer, um im Thema des Stückes zu bleiben." (Bürgerzeit, 12.01.15)

"Fußballfans und Beziehungskisten (...) Ein wirklicher Volltreffer mit umwerfender Schlitzohrigkeit" (Passauer Neue Presse, 15.03.15)